Spirituelle Körper & Stimmarbeit
Folge dem Grobstofflichen - und du kommst ins Feinstoffliche
Folge dem Feinstofflichen - und es führt dich in die STILLE
Diese Praxismethoden werden ergänzend in Retreats und Schweigekursen eingeübt, um die Sitzmeditationen zu unterstützen und sich aufbauende Körperspannungen zu lindern. Sie sind aber selbst vollständige meditative Methoden, die auch als Hauptpraxis dienen können, wenn die Sitzmeditation für eine Person nicht geeignet ist. Was eine Methode zur Meditation macht, ist die innere Einstellung dazu.
Folgende Methoden kommen zur Anwendung:
Gehmeditation:
Achtsames langsames oder rasches Gehen im Raum und im Freien
GRACE-Übungen:
Grounded, Relaxed, Aware, Centered, Energized
Grace heißt Gnade und ist ein wundervolles Spiel, dessen Auswirkungen die oben genannten sind:
geerdet, entspannt, bewusst, zentriert, energievoll.
Gebärden dynamisch oder statisch:
Gebärden sind Gebetshaltungen, die eine innere Qualität spiegeln; nach dem Prinzip: wie innen so außen - wie außen, so innen - helfen sie uns, spirituelle Qualitäten zu entwickeln wie: Sammlung, Offensein, Hingabe, Mitgefühl…, sowie diese auszudrücken.
Weiters wirken sie präsenzfördernd und heilsam, da Energie der Aufmerksamkeit folgt.
Hatha-Yoga und Pranayama:
Asanas (Yogapositionen) und sanftes Pranayama (Atemtechniken) helfen uns, im Körper durchlässig und weich zu werden und kräftigen uns. Die von mir verwendete Methode nach Yesudian ist achtsam und leistungsfrei.
Meditativer Tanz:
Meditative Tänze sind Kreistänze mit einfachen Tanzschritten, die ruhig und auf längere Zeit ausgeführt in Ein-klang mit dem Schritt bringen sollen (EINS-werden). Mantrisches Singen begleitet manche Tänze, ist aber nicht verpflichtend.
Stimmarbeit:
Mantrisches Tönen, chanten, summen, begleitende Vokale, Obertöne wirken beruhigend, harmonisierend, und öffnend.
Es braucht keine speziellen gesanglichen Voraussetzungen dafür.
Friedenslieder öffnen für die Gemeinschaft.
Stimmimprovisation löst blockierte Energiefelder.
Lachen als natürlicher Ausdruck von Freude kann ganz spontan entstehen, wenn wir offen für die Komik des Momentes sind.